Wenn es um Humor geht, ist Tommy Jaud bei mir immer eine sichere Bank, da ich den Humor nicht nur sehr unterhaltsam, sondern auch oftmals als sehr scharfsinnig empfinde. „Man müsste mal – nix gemacht und trotzdem happy“ ist dabei eine kleien Sammlung an Gute-Laune-Geschichten und ich freue mich schon sehr darauf, diese an einem verregneten Herbsttag lesen zu können.
Kurzbeschreibung
Warum unternehmen alle anderen immer mehr als man selbst? Hat die künstliche Intelligenz eine Chance gegen die natürliche Dummheit? Und wo zum Teufel ist der rote Aufreißfaden der Prinzenrolle hin? Da müsste man doch mal… Tommy Jaud stellt sich dem täglichen »Man müsste mal«: Er kämpft um Paybackpunkte, Rückenmuskulatur, Spülmaschinen-Ästhetik und geistige Gesundheit. Und zeigt mit tatkräftiger Hilfe von Ehefrau Nina, Nachbar Oski und den Britisch-Kurzhaar-Kätzchen Fanny und Coucou: Verzetteln ist menschlich, und nix machen macht auch nix. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)
Etwas unentschlossen bin ich dagegen bei „Ghost Lover“ von Lisa Taddeo, das nach einer Empfehlung ein Spontankauf war. Da mich die aktuellen Bewertungen jedoch enorm abschrecken, habe ich es noch nicht allzu eilig damit, die Geschichtensammlung von der Autorin zu lesen. Dennoch wird es wohl nicht ewig ungelesen im Regal verweilen.
Kurzbeschreibung
Was, wenn wir nicht mehr selbst auf die Nachricht eines Liebhabers antworten müssten? Wenn eine App namens Ghost Lover es übernähme, uns endlich die Dates zu verschaffen, die wir verdienen? Als Ari für die Erfindung dieser App ein Preis verliehen werden soll, denkt sie zurück an die Männer, die sie geprägt und verletzt haben. Und fragt sich, welche Strafe gerecht ist im ungerechten Spiel der Liebe. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)
Eine weitere Empfehlung, die nach reichlicher Überlegung mit musste, war „Die Butterbrotbriefe“ von Carsten Henn. Dabei fand ich nicht nur das Cover sehr hübsch anzusehen, sondern vor allem die Kurzbeschreibung sehr interessant. Die Idee, dass Briefe nicht nur auf normalem Papier geschrieben werden, sondern auf Butterbrotpapier und diese über Jahre gesammelt und augbewahrt wurden, ist nicht nur wunderbar, sondern auch kostbar. Somit freue ich mich schon sehr darauf, das Buch hoffentlich bald lesen zu können.
Kurzbeschreibung
Wer schreibt heute noch Briefe? Richtige, auf Papier, mit der Hand? Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsworte für alle verfasst, die sie geprägt haben – egal auf welche Art. Eine freundliche Supermarktkassiererin, eine strenge Mathelehrerin, ein gleichgültiger Ex-Mann. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier, das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hat.
Dann trifft sie auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer wegen eines von ihm verschuldeten Unglücks hinter sich lassen musste. Der aber fest glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind.
Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander – bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen.
Denn das Schicksal bestimmt vielleicht, wer in unser Leben kommt, aber das Herz, wer darin bleibt. ~ Quelle (Cover & Kurzbeschreibung)